stuck on you
Stuck on You / Unzertrennlich, USA 2003
Bobby & Peter Farelly, Regie
“Stuck on you” beginnt im Schnee. Die herausfordernde Natur und die auch sonst begrenzten (Aus)Lebensverhältnisse (das soziale Milieu sowie die geographische Anordnung auf der Insel Martha’s Vineyard) schweißen die Menschen zusammen, gleich welcher Art sie sind. One of a kind, es gilt nur noch der eine Begriff, es gibt keine Unterkategorien.
Die Farellys machen aufregendes Kino wie wenige. Aufregend ist das weniger nach Art des immer Neuen sondern vielmehr des verblüffend Neuen innerhalb des festen Rahmens (s. Genre). So knapp bemessen ist das tatsächlich auch die kürzest mögliche Beschreibung von Autorenkino. Dass sie nebenbei noch ein (underdog-)Projekt verfolgen, (weil) ein Thema bearbeiten, ergänzt das nur noch. Ganz zu schweigen von, im “Stuck-on-you”-Fall, einer allgemeingültigen Erzählung von Brüdern, vom Zusammenleben; zudem eine Reflexion auf Hollywood (das allerdings ist der schwächste Teil des Films).
Ganz groß also.
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